Anlässlich der ersten freien Kommunalverfassung vom 17. Mai 1990 für Thüringen und den anderen später gegründeten neuen Bundesländern vor 25 Jahren verlangt der Vorsitzende des Thüringische Kommunalhilfe Bildungswerk e. V. Willibald Böck eine deutlichere Aufwertung der Kommunalpolitik sowie des haupt- und ehrenamtlichen Engagements der ungefähr 10.000 Kommunalpolitiker des Landes im öffentlichen Bewusstsein.„Gelebte freiheitliche kommunale Selbstverwaltung, wie wir sie in Thüringen seit mittlerweile 25 Jahren wahrnehmen dürfen, stellt eine der anspruchsvollsten politischen Betätigungsfelder in unserem Gemeinwesen dar, das ohne den Einsatz der vielen ehren- und hauptamtlichen Kommunalpolitiker in unserem Land nicht funktionieren würde“, so der frühere Kommunalpolitiker Böck. Vieles, was das tägliche Leben vor Ort in den Kommunen beträfe, ob die Versorgung mit Strom und Wasser oder der Erhalt von Grünflächen, Kinderspielplätzen, Bädern und Sportstätten oder der örtliche Nahverkehr und mehr, habe direkt mit Kommunalpolitik zu tun. Auf keiner Ebene des politischen Lebens ist der Kontakt zwischen Bürgern und politischen Akteuren so unmittelbar und die Möglichkeit zur direkten Mitgestaltung so groß wie in der Kommunalpolitik. Umso erfreulicher sei es daher für Böck, dass man all diese für den Bürger wichtigen Dinge seit 25 Jahren in freiheitlichen demokratischen Entscheidungsprozessen vor Ort regeln könne.Um dieses hohe Gut der kommunalen Selbstverwaltung zu erhalten, müssen allerdings die Leistungen und Ansehen von Kommunalpolitik stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden, was aus Böcks Sicht insbesondere ein Auftrag für die Bundes- und Landespolitik sei. Die Errungenschaften der letzten 25 Jahre in diesem Politikbereich sollten Anspruch genug sein, auch künftig junge Menschen in unserem Land für ein ehrenamtliches Engagement im Gemeinde-, Stadtrat- oder Kreistag sowie als Bürgermeister in einer Gemeinde zu begeistern. Eine wichtige Voraussetzung dafür sei neben der Vorbildwirkung von Politikern allerdings auch eine interessierte Bürgerschaft, die angesichts der mitunter schlechten Wahlbeteiligung bei den letzten Kommunalwahlen von den Vorzügen der kommunalen Selbstbestimmung vor Ort informiert werden müsse, verlangt der Bildungswerk-Vorsitzende: „Ein möglicher Ansatz könnte dabei die Forderung sein, einmal zu prüfen, ob in einer modernen Demokratie wie in Deutschland sichere elektronische Abstimmungs- und WahlverfahAnlässlich der ersten freien Kommunalwahlen in Thüringen und den anderen neuen Bundesländern am 6. Mai 1990 vor 25 Jahren verlangt der Vorsitzende der Thüringischen Kommunalhilfe Bildungswerk e. V. Willibald Böck eine deutlichere Aufwertung der Kommunalpolitik sowie des haupt- und ehrenamtlichen Engagements der ungefähr 10.000 Kommunalpolitiker des Landes im öffentlichen Bewusstsein.„Gelebte freiheitliche kommunale Selbstverwaltung, wie wir sie in Thüringen seit mittlerweile 25 Jahren wahrnehmen dürfen, stellt eine der anspruchsvollsten politischen Betätigungsfelder in unserem Gemeinwesen dar, das ohne den Einsatz der vielen ehren- und hauptamtlichen Kommunalpolitiker in unserem Land nicht funktionieren würde“, so Böck. Vieles, was das tägliche Leben vor Ort in den Kommunen beträfe, ob die Versorgung mit Strom und Wasser oder der Erhalt von Grünflächen, Kinderspielplätzen, Bädern und Sportstätten oder der örtliche Nahverkehr und mehr, habe direkt mit Kommunalpolitik zu tun. Auf keiner Ebene des politischen Lebens ist der Kontakt zwischen Bürgern und politischen Akteuren so unmittelbar und die Möglichkeit zur direkten Mitgestaltung so groß wie in der Kommunalpolitik. Umso erfreulicher sei es daher für Kellner, dass man all diese für den Bürger wichtigen Dinge seit 25 Jahren in freiheitlichen demokratischen Entscheidungsprozessen vor Ort regeln könne.Um dieses hohe Gut der kommunalen Selbstverwaltung zu erhalten, müssen allerdings die Leistungen und Ansehen von Kommunalpolitik stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden, was aus Böcks Sicht insbesondere ein Auftrag für die Bundes- und Landespolitik sei. Die Errungenschaften der letzten 25 Jahre in diesem Politikbereich sollten Anspruch genug sein, auch künftig junge Menschen in unserem Land für ein ehrenamtliches Engagement im Gemeinde-, Stadtrat- oder Kreistag sowie als Bürgermeister in einer Gemeinde zu begeistern. Eine wichtige Voraussetzung dafür sei allerdings auch, dass die Interessierten mit entsprechendem Fachwissen über kommunalpolitische Grundlagen ausgestattet würden und daher seien Bildungsangebote, wie sie vom Bildungswerk aufgestellt werden, unerlässlich. Nicht minder wichtig sei neben der Vorbildwirkung von Politikern allerdings auch eine interessierte Bürgerschaft, die angesichts der mitunter schlechten Wahlbeteiligung bei den letzten Kommunalwahlen von den Vorzügen der kommunalen Selbstbestimmung vor Ort informiert werden müsse, verlangt der Bildungswerk-Vorsitzende.ren eingesetzt werden sollten, damit sich mehr Menschen an den demokratischen Prozessen beteiligen.“
Anlässlich der ersten freien Kommunalverfassung vom 17. Mai 1990 für Thüringen und den anderen später gegründeten neuen Bundesländern vor 25 Jahren verlangt der Vorsitzende des Thüringische Kommunalhilfe Bildungswerk e. V. Willibald Böck eine deutlichere Aufwertung der Kommunalpolitik sowie des haupt- und ehrenamtlichen Engagements der ungefähr 10.000 Kommunalpolitiker des Landes im öffentlichen Bewusstsein.„Gelebte freiheitliche kommunale Selbstverwaltung, wie wir sie in Thüringen seit mittlerweile 25 Jahren wahrnehmen dürfen, stellt eine der anspruchsvollsten politischen Betätigungsfelder in unserem Gemeinwesen dar, das ohne den Einsatz der vielen ehren- und hauptamtlichen Kommunalpolitiker in unserem Land nicht funktionieren würde“, so der frühere Kommunalpolitiker Böck. Vieles, was das tägliche Leben vor Ort in den Kommunen beträfe, ob die Versorgung mit Strom und Wasser oder der Erhalt von Grünflächen, Kinderspielplätzen, Bädern und Sportstätten oder der örtliche Nahverkehr und mehr, habe direkt mit Kommunalpolitik zu tun. Auf keiner Ebene des politischen Lebens ist der Kontakt zwischen Bürgern und politischen Akteuren so unmittelbar und die Möglichkeit zur direkten Mitgestaltung so groß wie in der Kommunalpolitik. Umso erfreulicher sei es daher für Böck, dass man all diese für den Bürger wichtigen Dinge seit 25 Jahren in freiheitlichen demokratischen Entscheidungsprozessen vor Ort regeln könne.Um dieses hohe Gut der kommunalen Selbstverwaltung zu erhalten, müssen allerdings die Leistungen und Ansehen von Kommunalpolitik stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden, was aus Böcks Sicht insbesondere ein Auftrag für die Bundes- und Landespolitik sei. Die Errungenschaften der letzten 25 Jahre in diesem Politikbereich sollten Anspruch genug sein, auch künftig junge Menschen in unserem Land für ein ehrenamtliches Engagement im Gemeinde-, Stadtrat- oder Kreistag sowie als Bürgermeister in einer Gemeinde zu begeistern. Eine wichtige Voraussetzung dafür sei neben der Vorbildwirkung von Politikern allerdings auch eine interessierte Bürgerschaft, die angesichts der mitunter schlechten Wahlbeteiligung bei den letzten Kommunalwahlen von den Vorzügen der kommunalen Selbstbestimmung vor Ort informiert werden müsse, verlangt der Bildungswerk-Vorsitzende: „Ein möglicher Ansatz könnte dabei die Forderung sein, einmal zu prüfen, ob in einer modernen Demokratie wie in Deutschland sichere elektronische Abstimmungs- und Wahlverfahren eingesetzt werden sollten, damit sich mehr Menschen an den demokratischen Prozessen beteiligen.“